Facharzt für Innere Medizin, Endoskopie, Wien
Facharztpraxis für Innere Medizin an der Neuen Wiener Privatklinik
Univ. Prof. Dr. Siegfried Meryn ist Facharzt für Innere Medizin und Additivfacharzt für Gastroenterologie (Magen-Darm-Erkrankungen) und Hepatologie (Erkrankungen der Leber). Die Neue Wiener Privatklinik für Inneres ist spezialisiert auf Magenspiegelungen und Darmspiegelungen – die Endoskopie des Magens (Gastroskopie) und des Dickdarms (Koloskopie).
Unser Endoskopie-Zentrum für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen mit Schwerpunkt Endoskopie, liegt im Herzen Wiens in der Pelikangasse 15, in unmittelbarer Nähe zur Medizinischen Universität Wien.
Auf diesen Praxisseiten möchte ich Ihnen mein Fachgebiet vorstellen – die Innere Medizin. Vor allem informiere ich Sie über mein Spezialgebiet, die gastro-enterologische Endoskopie, insbesondere Magen- und Darmspiegelungen.
Auf den folgenden Seiten kläre ich die Fragen: Wann ist eine Endoskopie von Magen oder Darm notwendig? Wie läuft eine Endoskopie ab? Was sollte der Patient vor und nach einer Endoskopie beachten?
Nehmen Sie sich etwas Zeit, um mich, mein Praxisteam und die verschiedenen Aspekte der Endoskopie kennenzulernen. Falls noch Fragen offen bleiben, stehen wir – ich und mein Team – Ihnen gerne zur Verfügung.
Die schmerzfreie Endoskopie
Die moderne Endoskopie ist eine sichere und schonende Methode, bei der wir den oberen oder unteren Bereich des Verdauungstrakts mithilfe eines Endoskops untersuchen können. Das Endoskop besteht im Prinzip aus einem flexiblen Schlauch mit einer speziellen Videooptik an der Spitze, die hochauflösende, digitale Bilder aus dem Inneren des Verdauungstraktes liefert.
Unter schmerzfreier Endoskopie, schonender Endoskopie oder auch sanfter Endoskopie versteht man die endoskopische Untersuchung unter einer sogenannten „Sedoanalgesie“. Das bedeutet, mithilfe verschiedener Medikamente (Beruhigungsmittel (Sedativum), Betäubungsmittel (Narkotikum) und Schmerzmittel (Analgetikum)) bringen wir Sie vor der Endoskopie in einen kurz andauernden, schlafähnlichen Zustand (Dämmerschlaf), in dem Sie keine oder fast keine Schmerzen spüren.
Während dieses Schlafes können wir also endoskopische Untersuchungen (Magenspiegelung/Gastroskopie oder Dickdarmspiegelung/Koloskopie) durchführen, ohne dass es für Sie in irgendeiner Weise unangenehm ist. Da es sich nicht um eine Vollnarkose handelt, ist keine künstliche Beatmung notwendig. Ihr Puls, Blutdruck und Ihre Sauerstoffsättigung werden jedoch ständig überwacht. Die Medikamente können so dosiert werden, dass Sie kurze Zeit nach der Untersuchung wieder aufwachen und in der Lage sind – nach einer überwachten Ruhepause – nach Hause zu gehen.
Lesen Sie hier mehr über schmerzfreie Endoskopie
Die Magenspiegelung (Gastroskopie)
Unter einer Gastroskopie oder Magenspiegelung versteht man in der Inneren Medizin die Untersuchung des oberen Teils des Verdauungstraktes (Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm) mithilfe eines Endoskops.
Die häufigsten Gründe für eine Magenspiegelung sind:
- Reflux (krankhafter Rückfluss des sauren Mageninhaltes in die Speiseröhre)
- Sodbrennen
- Wiederholte oder bestehende Oberbauchschmerzen
- Schluckbeschwerden
- anhaltende Übelkeit und Brechreiz
- Gastritis (Magenschleimhautentzündung)
- Verdacht auf eine Helicobacter pylori Infektion
- Verdacht auf Magen oder Zwölffingerdarmgeschwüre
- Abklärung einer Glutenunverträglichkeit (Zöliakie)
Lesen Sie hier mehr über Gastroskopie (Magenspiegelung)
Die Darmspiegelung (Koloskopie)
Unter einer Koloskopie oder Darmspiegelung versteht man die Untersuchung des End- oder Dickdarms mithilfe eines Endoskops.
Die häufigsten Gründe für eine Darmspiegelung sind:
- Darmkrebsvorsorge und Früherkennung
- Blut im Stuhl
- Haemorrhoiden
- Divertikel (Darmausstülpungen)
- Colitis (Darmentzündung)
- Chronische Durchfälle
- Stuhlunregelmäßigkeiten (Verstopfung, Durchfall)
- Schmerzen im Unterleib